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   BVerwG, 19.07.1974 - VII B 77.73   

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BVerwG, 19.07.1974 - VII B 77.73 (https://dejure.org/1974,956)
BVerwG, Entscheidung vom 19.07.1974 - VII B 77.73 (https://dejure.org/1974,956)
BVerwG, Entscheidung vom 19. Juli 1974 - VII B 77.73 (https://dejure.org/1974,956)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Aufhebung eines Prüfungsbescheids über die zweite juristische Staatsprüfung - Anforderungen an die Bewertungsbegründung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (14)Neu Zitiert selbst (16)

  • BVerwG, 10.07.1964 - VII C 124.63
    Auszug aus BVerwG, 19.07.1974 - VII B 77.73
    Geht man von den in der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts (vgl. BVerfGE 6, 32 [44]) und des Bundesverwaltungsgerichts (vgl. BVerwGE 10, 37 [43]; 19, 128 [132]; 19, 332 [336]; 22, 215 [217]; 38, 191 [194]; 39, 197 [204]; 41, 148 [155]) entwickelten Grundsätzen über die Begründung von behördlichen Entscheidungen aus, so ist die angegriffene Begründung der Bewertung der schriftlichen Prüfungsarbeit II/7 nicht zu beanstanden.

    Der Senat hat auch bei schriftlichen Prüfungen einen derartigen Beurteilungsspielraum anerkannt und dabei auf die Prüfungserfahrung, die Kenntnis des unterschiedlichen Leistungsstands, den Gesamteindruck einer Arbeit und ähnliches als für die Beurteilung wesentliche Faktoren hingewiesen (Urteile vom 10. Juli 1964 - BVerwG VII C 124.63 -, BVerwGE 19, 128 [BVerwG 10.07.1964 - VII C 124/63] [132 f.] - schriftliche Reifeprüfung - und vom 24. April 1959 - BVerwG VII C 146.57 -, Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 6 - Reifeprüfung/schriftliche Englischarbeit - vgl. auch das Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 19. Oktober 1960 - BVerwG VI C 92.58 -, BVerwGE 11, 165 [166 f.] - schriftliche Postassistentenprüfung - ebenso die Beschlüsse vom 30. August 1966 - BVerwG VII B 113.66 -, Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 20 - erste juristische Staatsprüfung/Beurteilung einer Klausur und der Hausarbeit -, vom 9. Oktober 1969 - BVerwG VII B 4.69 -, Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 39 - erste juristische Staatsprüfung/Bewertung der Klausuren und der Hausarbeit-, vom 5. März 1958 - BVerwG VII B 33.57 -, Bewertung einer Dissertation, sowie vom 11. Januar 1972 - BVerwG VII B 42.71 -, Bewertung einer während des Studiums geschriebenen juristischen Hausarbeit).

  • BVerfG, 16.01.1957 - 1 BvR 253/56

    Elfes

    Auszug aus BVerwG, 19.07.1974 - VII B 77.73
    Geht man von den in der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts (vgl. BVerfGE 6, 32 [44]) und des Bundesverwaltungsgerichts (vgl. BVerwGE 10, 37 [43]; 19, 128 [132]; 19, 332 [336]; 22, 215 [217]; 38, 191 [194]; 39, 197 [204]; 41, 148 [155]) entwickelten Grundsätzen über die Begründung von behördlichen Entscheidungen aus, so ist die angegriffene Begründung der Bewertung der schriftlichen Prüfungsarbeit II/7 nicht zu beanstanden.
  • BVerwG, 16.12.1971 - I C 31.68

    Verfassungswidrigkeit der Indizierung aufgrund des gesetzlichen Werbeverbots des

    Auszug aus BVerwG, 19.07.1974 - VII B 77.73
    Geht man von den in der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts (vgl. BVerfGE 6, 32 [44]) und des Bundesverwaltungsgerichts (vgl. BVerwGE 10, 37 [43]; 19, 128 [132]; 19, 332 [336]; 22, 215 [217]; 38, 191 [194]; 39, 197 [204]; 41, 148 [155]) entwickelten Grundsätzen über die Begründung von behördlichen Entscheidungen aus, so ist die angegriffene Begründung der Bewertung der schriftlichen Prüfungsarbeit II/7 nicht zu beanstanden.
  • BVerwG, 24.04.1959 - VII C 104.58

    Nichtversetzung in die Oberprima - Gerichtlich nicht überprüfbarer

    Auszug aus BVerwG, 19.07.1974 - VII B 77.73
    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts sind Prüfungsentscheidungen und ähnliche pädagogisch-wissenschaftliche Wertungen inhaltlich nur daraufhin überprüfbar, ob der Prüfer von falschen Tatsachen ausgegangen ist, allgemeingültige Bewertungsgrundsätze nicht beachtet hat oder sich von sachfremden Erwägungen hat leiten lassen (BVerwGE 8, 272 [BVerwG 24.04.1959 - VII C 104/58]).
  • BVerwG, 15.06.1971 - II C 17.70
    Auszug aus BVerwG, 19.07.1974 - VII B 77.73
    Geht man von den in der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts (vgl. BVerfGE 6, 32 [44]) und des Bundesverwaltungsgerichts (vgl. BVerwGE 10, 37 [43]; 19, 128 [132]; 19, 332 [336]; 22, 215 [217]; 38, 191 [194]; 39, 197 [204]; 41, 148 [155]) entwickelten Grundsätzen über die Begründung von behördlichen Entscheidungen aus, so ist die angegriffene Begründung der Bewertung der schriftlichen Prüfungsarbeit II/7 nicht zu beanstanden.
  • BVerwG, 07.05.1971 - VII C 51.70

    Klage gegen eine Prüfungsentscheidung im zweiten juristischen Staatsexamen -

    Auszug aus BVerwG, 19.07.1974 - VII B 77.73
    § 127 des Beamtenrechtsrahmengesetzes, der für Klagen aus dem Beamtenverhältnis das Geltendmachen auch einer Verletzung von Landesrecht zuläßt, findet nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (vgl. BVerwGE 38, 105 [106] mit weiteren Nachweisen) für Klagen gegen Prüfungsentscheidungen im zweiten juristischen Staatsexamen keine Anwendung.
  • BVerwG, 14.10.1965 - II C 3.63

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 19.07.1974 - VII B 77.73
    Geht man von den in der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts (vgl. BVerfGE 6, 32 [44]) und des Bundesverwaltungsgerichts (vgl. BVerwGE 10, 37 [43]; 19, 128 [132]; 19, 332 [336]; 22, 215 [217]; 38, 191 [194]; 39, 197 [204]; 41, 148 [155]) entwickelten Grundsätzen über die Begründung von behördlichen Entscheidungen aus, so ist die angegriffene Begründung der Bewertung der schriftlichen Prüfungsarbeit II/7 nicht zu beanstanden.
  • BVerwG, 29.10.1964 - II C 182.61

    Versetzung politischer Beamter in den einstweiligen Ruhestand - Plötzliche

    Auszug aus BVerwG, 19.07.1974 - VII B 77.73
    Geht man von den in der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts (vgl. BVerfGE 6, 32 [44]) und des Bundesverwaltungsgerichts (vgl. BVerwGE 10, 37 [43]; 19, 128 [132]; 19, 332 [336]; 22, 215 [217]; 38, 191 [194]; 39, 197 [204]; 41, 148 [155]) entwickelten Grundsätzen über die Begründung von behördlichen Entscheidungen aus, so ist die angegriffene Begründung der Bewertung der schriftlichen Prüfungsarbeit II/7 nicht zu beanstanden.
  • BVerwG, 04.12.1959 - VI C 455.56

    Anwendung von § 9 Gesetz zu Art. 131 GG (G 131) auf unter die Vorschrift des § 62

    Auszug aus BVerwG, 19.07.1974 - VII B 77.73
    Geht man von den in der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts (vgl. BVerfGE 6, 32 [44]) und des Bundesverwaltungsgerichts (vgl. BVerwGE 10, 37 [43]; 19, 128 [132]; 19, 332 [336]; 22, 215 [217]; 38, 191 [194]; 39, 197 [204]; 41, 148 [155]) entwickelten Grundsätzen über die Begründung von behördlichen Entscheidungen aus, so ist die angegriffene Begründung der Bewertung der schriftlichen Prüfungsarbeit II/7 nicht zu beanstanden.
  • BVerwG, 10.11.1972 - VII C 19.72

    Anfechtung einer Prüfungsentscheidung - Vergabe der Note "nicht genügend" in

    Auszug aus BVerwG, 19.07.1974 - VII B 77.73
    Geht man von den in der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts (vgl. BVerfGE 6, 32 [44]) und des Bundesverwaltungsgerichts (vgl. BVerwGE 10, 37 [43]; 19, 128 [132]; 19, 332 [336]; 22, 215 [217]; 38, 191 [194]; 39, 197 [204]; 41, 148 [155]) entwickelten Grundsätzen über die Begründung von behördlichen Entscheidungen aus, so ist die angegriffene Begründung der Bewertung der schriftlichen Prüfungsarbeit II/7 nicht zu beanstanden.
  • BVerwG, 19.10.1960 - VI C 92.58

    Rechtsmittel

  • BVerwG, 24.04.1959 - VII C 146.57

    Rechtsmittel

  • BVerwG, 30.08.1966 - VII B 113.66

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung einer Revision - Gerichtliche Überprüfbarkeit

  • BVerwG, 09.10.1969 - VII B 4.69
  • BVerwG, 11.01.1972 - VII B 42.71

    Umfang der gerichtlichen Nachprüfbarkeit von Prüfungsentscheidungen -

  • BVerwG, 05.03.1958 - VII B 33.57

    Rechtsmittel

  • BVerwG, 29.03.1979 - 7 B 27.78

    Ablehnung eines Habilitationsantrags durch die Fakultät des Fachbereichs Physik

    Eine dem Begründungszwang für richterliche Entscheidungen entsprechende Pflicht zur Begründung von Prüfungsentscheidungen, die die Offenlegung der tragenden Gründe kollegial getroffener Entscheidungen gewährleistet und diese damit aus sich heraus fachlich voll überprüfbar macht, kann aus Gründen des Bundesrechts, insbesondere im Hinblick auf rechtsstaatliche Grundsätze, nicht gefordert werden (BVerwGE 19, 128 [BVerwG 10.07.1964 - VII C 124/63] [132]; Beschluß vom 19. Juli 1974 - BVerwG 7 B 77.73 - [Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 60 = BayVBl. 1974, 592]; ferner Niehues, Schul- und Prüfungsrecht, 1976, RdNr. 425).
  • BVerwG, 16.08.1985 - 7 B 51.85

    Eignung der Noten- und Punkteskala der Bundesnotenverordnung zur

    Die Frage, ob es gegen das Rechtsstaatsprinzip verstößt, wenn die Bewertung einer Prüfungsarbeit zwar verständlich, aber nur kurz begründet wird, ist nicht mehr klärungsbedürftig, denn der beschließende Senat hat sie bereits wiederholt verneint (vgl. Beschluß vom 19. Juli 1974 - BVerwG 7 B 77.73 - [Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 60 = BayVBl. 1974, 592]; Beschluß vom 10. Juni 1983 - BVerwG 7 B 48.82 - [Buchholz a.a.O. Nr. 175]; in beiden Fällen wurden die Verfassungsbeschwerden gegen diese Beschlüsse vom Bundesverfassungsgericht mangels Erfolgsaussicht nicht zur Entscheidung angenommen, vgl. Beschluß vom 19. Dezember 1974 - 1 BvR 327/74 - und Beschluß vom 12. Dezember 1983 - 1 BvR 1076/83 -).
  • BFH, 03.08.1976 - VII 20/76
    Im Beschluß vom 26. März 1974 VII B 77/73, 1-3/74 bekannte sich der Senat wiederum zur Auffassung, daß es sich um eine nichtvermögensrechtliche Streitigkeit handle, meinte aber, der Wert des Hauptsacheverfahrens könne dennoch nicht unberücksichtigt bleiben; er bemaß den Streitwert auf 10 % des Streitwertes der Hauptsache.

    Der erkennende Senat hat in der zitierten Entscheidung VII B 77/73 diesen Bruchteil auf 10 % bemessen.

  • BVerwG, 07.12.1976 - 7 B 157.76
    Davon ging der Senat, der sich in Revisions- und Beschwerdeverfahren wiederholt mit juristischen Staatsprüfungen in Bayern befaßt hat (vgl. Urteil vom 18.09.1970 BVerwG VII C 26.70 [Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 42]; vgl. ferner Beschlüsse des Senats vom 17.04.1970 BVerwG VII B 116.69 [Buchholz a.a.O. Nr. 40], vom 19.07.1974 BVerwG VII B 77.73 [Buchholz a.a.O. Nr. 60], vom 15.01.1976 BVerwG VII B 90.75 [Buchholz a.a.O. Nr. 70] und vom 19.01.1976 BVerwG VII B 63.75 [Buchholz a.a.O. Nr. 71]; zur JuVAPO vgl. BVerwGE 1, 242 sowie Beschlüsse vom 27.08.1959 BVerwG VII B 76.58 , vom 29.07.1960 BVerwG VII B 35.60 [Buchholz a.a.O. Nr. 8] und vom 07.07.1961 BVerwG VII B 73.60 [DÖV 61, 790; BayVBl. 61, 280; VerwRspr.
  • BFH, 03.08.1976 - VII B 17/76

    Wert des Beschwerdegegenstandes - Richterablehnungsverfahren - Streitwert der

    Im Beschluß vom 26. März 1974 VII B 77/73, 1--3/74 bekannte sich der Senat wiederum zur Auffassung, daß es sich um eine nichtvermögensrechtliche Streitigkeit handle, meinte aber, der Wert des Hauptsacheverfahrens könne dennoch nicht unberücksichtigt bleiben; er bemaß den Streitwert auf 10 % des Streitwertes der Hauptsache.

    Der erkennende Senat hat in der zitierten Entscheidung VII B 77/73 diesen Bruchteil auf 10 % bemessen.

  • BVerwG, 12.11.1979 - 7 B 228.79

    Beurteilung einer Hauarbeit bzw. eines Aktenvortrages im Rahmen der Zweiten

    Die Entscheidungen in MDR 1974, 515 (Urteil vom 26. Oktober 1973 - BVerwG 7 C 73.70 -) und in BayVBl. 1974, 592 (Beschluß vom 19. Juli 1974 - BVerwG 7 B 77.73 -) betreffen zwar Prüfungsrecht.
  • BVerwG, 22.10.1981 - 2 C 35.79

    Prüfungsergebnis - Prüfungsentscheidung

    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts können Prüfungsentscheidungen und ähnliche pädagogisch-wissenschaftliche Wertungen inhaltlich nur darauf gerichtlich überprüft werden, ob die Verwaltung den anzuwendenden Begriff oder den gesetzlichen Rahmen ihrer Entscheidung verkannt hat, ob sie von einem unrichtigen Sachverhalt ausgegangen ist, allgemeingültige Bewertungsgrundsätze nicht beachtet, gegen Verfahrensvorschriften verstoßen oder sachfremde Erwägungen angestellt hat (u.a. Urteil vom 16. September 1969 - BVerwG 6 C 77.65 - [Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 38]; BVerwGE 38, 105 [110 f.] mit weiteren Nachweisen; Urteil vom 26. Oktober 1973 - BVerwG 7 C 73.70 - [Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 57]; Beschlüsse vom 19. Juli 1974 - BVerwG 7 B 77.73 - [Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 60] und vom 31. Oktober 1978 - BVerwG 7 B 39.77 - [Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 99]).
  • BVerwG, 28.11.1978 - 7 B 114.76

    Nichtzulassung der Revision mangels grundsätzlicher Bedeutung - Rechtsschutz

    Die Beschwerdeangriffe gegen die wiederholt bestätigte und in Übereinstimmung mit dem Bundesfinanzhof entwickelte Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts zur Frage des Umfangs der verwaltungsgerichtlichen Kontrolle gegenüber Prüfungsentscheidungen (vgl. BVerwGE 38, 105 [110 f.] m.w.N.; Urteil vom 26. Oktober 1973 - BVerwG 7 C 73.70 - [Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 57]; Beschluß vom 19. Juli 1974 - BVerwG 7 B 77.73 - [Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 60]) bieten keinen Anlaß zu ihrer erneuten Überprüfung in einem Revisionsverfahren der Klägerin.
  • BVerwG, 25.01.1984 - 2 B 194.82

    Nichtzulassung der Revision mangels grundsätzlicher Bedeutung

    Ebenso unterliegt es seiner Beurteilungsermächtigung, wie er die ihm aufgegebene Begutachtung der Eignung und der Leistungen des Studienreferendars im einzelnen begründet (vgl. zu den Anforderungen an die Begründung von Bewertungen Beschluß vom 19. Juli 1974 - BVerwG 7 B 77.73 - [Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 60]; für dienstliche Beurteilungen vgl. BVerwGE 60, 245 [BVerwG 26.06.1980 - 2 C 8/78] [247, 250]).
  • BVerwG, 30.10.1979 - 1 WB 132.77

    Rechtsmittel

    Der gerichtlichen Kontrolle entzogen ist sonach das eigentliche Werturteil des Prüfers; dagegen findet eine Nachprüfung dahin statt, ob der Prüfer von falschen Tatsachen ausgegangen ist, ob er allgemein gültige Bewertungsmaßstäbe nicht beachtet oder gegen Verfahrensvorschriften verstoßen hat oder ob er sich bei der Bewertung der Leistungsnachweise von sachfremden Erwägungen hat leiten lassen (BVerwG Beschlüsse vom 11. Januar 1977 - 1 WB 32/76 - und vom 26. April 1978 - 1 WB 170/76 - vgl. auch BVerwG DÖV 1972, 276 f und BayVBl 1974, 592 f; Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nrn. 5, 24 und 39; ferner Niehues, a.a.O. RdNr. 472).
  • BVerwG, 29.09.1982 - 7 B 204.81

    Anforderungen an den Umfang einer Begründung durch einen Prüfer bezüglich der

  • OVG Bremen, 22.08.1979 - II BA 39/78

    Ablehnung auf Zulassung zur Promotion; Anforderungen an die Fertigstellung einer

  • BVerwG, 26.11.1976 - 7 B 164.76
  • OVG Niedersachsen-Schleswig-Holstein, 20.11.1979 - X A 54/79
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